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Datum

Do / 19. Jun
19:00
KI generiert: Das Bild zeigt die Sonne mit sichtbaren Sonnenflecken und Plasmaströmen, in intensiven Gelbtönen dargestellt. Der Hauptinhalt sind die aktiven Regionen und die komplexen Muster auf der Sonnenoberfläche.
Unser Glücksstern und sein Dynamo

Aktuelles vom Dresdyn-Experiment am Helmholtz-Zentrum Rossendorf

Verglichen mit anderen sonnenähnlichen Sternen weist die Aktivität der Sonne ein hohes Maß an Regularität und Ausgeglichenheit auf. Diese für Klimastabilität und biologische Evolution auf der Erde wichtige Eigenschaft wird im Rahmen eines modifizierten Modells des Sonnendynamos erklärt, welches alle beobachteten Perioden in konsistenter Weise beschreibt. DieTaktung des Schwabezyklus wird auf die Anregung von Rossbywellen an der solaren Tachokline durch die Gezeitenwirkung von Venus, Erde und Jupiter zurückgeführt. Neben der Schwebungsperiode von 11.07 Jahren tritt dabei eine zweite Periode von 1.723 Jahren auf, die in der Sonnenphysik als quasi-biennale Oszillation (QBO) bekannt ist. Wir zeigen, wie diese QBO den Schwabezyklus überlagert und dabei die Wahrscheinlichkeit besonders starker Sonnenaktivität drastisch reduziert. Aufgrund der dafür notwendigen speziellen Anordnung von Planeten durfte eine solche beruhigende Wirkung auf stellare Dynamos relativ selten sein. 

Der Vortrag gibt ebenfalls einen kurzen Überblicküber die Inbetriebnahme und erste Ergebnisse des DRESDYN-Experiments am HZDR, mit dem der Effekt astronomischer forcings auf kosmische Dynamos untersucht werden soll.

  • Mit Dr. Frank Stefani, Leiter des Dresdyn-Experiments
Mi / 2. Jul
15:00
Mit Anmeldung
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Wassermann oder Steinbock?

Ferienworkshop

Komm in unser Museumsplanetarium und finde die Sterne, die dein Sternzeichen am Nachthimmel bilden. Gemeinsam gehen wir ihren Entstehungsgeschichten nach und fertigen ein leuchtendes Sternbild.   

  • 7 bis 12 Jahre
  • Dauer: 1,5 h
  • Anmeldung online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter +49 351 488 7272 (Mo – Fr)
Eintritt frei
Mi / 6. Aug
15:00
Mit Anmeldung
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Wassermann oder Steinbock?

Ferienworkshop

Komm in unser Museumsplanetarium und finde die Sterne, die dein Sternzeichen am Nachthimmel bilden. Gemeinsam gehen wir ihren Entstehungsgeschichten nach und fertigen ein leuchtendes Sternbild.   

  • 7 bis 12 Jahre
  • Dauer: 1,5 h
  • Anmeldung online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter +49 351 488 7272 (Mo – Fr)
Eintritt frei
Do / 21. Aug
19:00
KI generiert: Das Bild zeigt eine archäologische Ausgrabungsstätte mit freigelegten Mauerresten im Wald. Die Steinumrandung deutet auf eine historische Struktur hin.
Theater des Schreckens

Neue und alte Galgengeschichten

Wo befinden sich die mittelalterlichen und bis in die Neuzeit genutzten Richtstätten? Was hat sich hier zugetragen? Was verraten die archäologischen Funde, die dort gemacht werden? Welche düsteren Geschichten gibt es aus dem Dresdner Alltag zu berichten?

  • Mit Mario Sempf (Experimental-Archäologe, Dresden)
Do / 4. Sep
19:00
KI generiert: Das Bild zeigt ein farbenfrohes Wandgemälde mit einer Gruppe von mittelalterlichen Rittern auf Pferden. Sie sind fröhlich dargestellt und tragen Rüstungen, Helme und Lanzen.
»Helden in der DDR«

Die Digedags und ihr Vater Hannes Hegen

Wer in der DDR aufgewachsen ist, kennt Dig, Dag und Digedag, die Helden der beliebten Bilderzeitschrift »Mosaik«, die von 1955 bis 1975 von Johannes Hegenbarth, besser bekannt als Hannes Hegen, herausgegeben wurde. Auch nach dem Wechsel zu den Abrafaxen blieben die »alten Mosaiks« begehrte Sammel- und Tauschobjekte. 

Harry Ralf Herrling stellt in einer Doppelbiografie seine Verwandten Hannes Hegen und den Dresdner Künstler Josef Hegenbarth vor und beleuchtet dabei besonders die realen Hintergründe der Kobold-Zeitreisen.

  • Mit Harry Ralf Herrling, Hannes Hegen Comic Zentrum
Do / 25. Sep
19:00
KI generiert: Das Bild zeigt eine kreisförmige Holzkonstruktion mit einem großen Kompasssymbol in der Mitte, eingebettet in eine ländliche Landschaft mit Feldern und Hügeln im Hintergrund. Zwei strohgedeckte Gebäude sind in der Nähe sichtbar.
Die Kreisgrabenanlage von Bochow

Das älteste Gemeinschaftsbauwerk in Brandenburg

Nicht nur in Dresden-Nickern gibt es solche Anlagen: Vor etwa 6700 Jahren bauten »Klimaflüchtlinge« aus dem Raum des Schwarzen Meeres in ihrer neuen Heimat diese Kreisgrabenanlage. Sie gehören wohl zu den ersten Bauern in Brandenburg. 

Die Anlage besteht aus einem Palisadenring und zwei Gräben und besitzt vier Eingänge, die genau zur Sommersonnenwende ausgerichtet sind. 

Der Referent kam vor vielen Jahren als Laie mit der Anlage in Kontakt und erzählt von der Sicherung und Entwicklung dieses besonderen Ortes als Sehenswürdigkeit im Landkreis Teltow-Fläming.

  • Mit Dr. Frank Lochter